Zwei Wochen

Zwei Wochen
Zwei Wochen Hoffnung,
zwei Wochen Schein,
zwei Wochen tanzen
im falschen Schein.

Ein Blick wie ein Messer,
ein Wort wie ein Brand,
und ich stand noch immer
mit offener Hand.

Zwei Wochen Träume,
zwei Wochen Gift,
zwei Wochen Lügen,
bis nichts mehr blieb.

Ich war das Echo
in leeren Fluren,
die Statistin
verlorener Spuren.

Doch heute fällt
kein weiterer Stein,
keine zwei Wochen -
kein letzter Schrei.

Ich kette mich nicht
an halb tote Geister,
ich bin kein Trostpreis
für müde Verheißer.

Ich bin der Sturm,
der sich selbst befreit,
keine zwei Wochen -
nur noch: jetzt und weit.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert