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In progress…

Mein erstes Buch:

„Schatten

der

Liebe“

Die Kunst, sich selbst niederzuschreiben – Über das Schreiben als Akt der Befreiung

Es gibt Geschichten, die erzählt werden müssen, nicht weil sie das Publikum unterhalten, sondern weil sie den Autor erlösen. Manche Worte brennen in uns, verlangen danach, niedergeschrieben zu werden – nicht um Applaus zu ernten, sondern um zu heilen.

Mein Buch ist mehr als nur eine Erzählung. Es ist kein bloßes Spiel der Fiktion, sondern durchzogen von meiner eigenen Geschichte, meinem Erlebten, meiner Liebe und meinem Schmerz. Es ist ein Teil von mir, eingefangen in Sätzen, die mehr sind als Worte – sie sind Wunden, Erinnerungen und schließlich auch Wege zur Befreiung.


Schreiben als Katharsis – Die heilende Kraft der Worte

Die alten Griechen kannten den Begriff Katharsis – die seelische Reinigung durch das Erleben von Emotionen. Doch nicht nur das Erleben, sondern auch das bewusste Durchleben kann diese reinigende Kraft entfalten. Schreiben zwingt mich dazu, mich meinem Vergangenen zu stellen, es noch einmal zu durchschreiten, mit all seinen Höhen und Tiefen. Und doch ist es nicht bloß ein Wiedererleben – es ist ein Verstehen, ein Orden, ein Begreifen.

In jedem Wort steckt eine Konfrontation, doch auch eine Befreiung. Jedes Kapitel, das ich schreibe, ist ein Stück, das ich loslasse – nicht, um es zu vergessen, sondern um es in eine Form zu bringen, die nicht länger über mich herrscht, sondern die ich selbst beherrsche.

Mut zur wahrheit – die kraft der authentizität

Dieses Buch zu schreiben, kostet Kraft. Es reißt alte Wunden auf, lässt mich Gefühle erneut durchleben, die ich vielleicht lieber begraben hätte. Und doch spüre ich: Das ist notwendig. Denn wahre Heilung geschieht nicht durch Verdrängen, sondern durch das mutige Ansehen dessen, was war.

Ich schreibe nicht, um Erwartungen zu erfüllen. Ich schreibe nicht, um jedem zu gefallen. Mein Buch ist kein Produkt für die Masse, sondern ein intimer Akt der Offenbarung. Es gibt Menschen, die sich darin wiederfinden werden – solche, die ähnliches erlebt haben, die verstehen, fühlen, mitfühlen. Und dann gibt es jene, die nichts damit anfangen können. Das ist in Ordnung. Denn meine Geschichte muss nicht jedem gefallen. Sie muss nur eines: wahrhaftig sein.


Schreiben als selbstbefreiung

Das Niederschreiben meines Lebens gleicht einer zweiten Geburt – einer bewussten, selbstbestimmten. Ich formuliere, was mich geprägt hat, ich gebe meiner Vergangenheit eine Stimme und schaffe mir dadurch eine neue Gegenwart.

Schreiben ist für mich Therapie, aber auch Rebellion. Es ist das mutige Ja zu meinem Erlebten und gleichzeitig das entschlossene Nein zur Herrschaft der Vergangenheit über meine Zukunft

Ich schreibe mir mein Herz von der Seele – und genau darin liegt die Essenz: Es ist mein Herz, mein Schmerz, meine Geschichte. Sie gehört niemanden außer mir.

Schatten der Liebe – Für die folgenden Seiten gilt:

Trigger Warnung

Dieses Buch behandelt Themen, die für manche Leser/innen belastend sein könnten. Es beschreibt toxische Beziehungen und die psychische Gewalt, Manipulation und emotionale Abhängigkeit, die Marie durch ihren Partner und auch ihren Vater erlebt.

Die Erzählung enthält detaillierte Darstellungen von psychischer Misshandlung, die intensive emotionale Reaktionen auslösen können.

Die Geschichte thematisiert:
- Psychische Gewalt und Manipulation
- Emotionalen Missbrauch und Abhängigkeit
- Physische Gewalt
- Narzisstische Persönlichkeitsstörung
- andere psychische Erkrankungen
- Innere Zerrissenheit und Selbstfindung in toxischen Beziehungen

Diese Schilderungen können belastend wirken, besonders für diejenigen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Bitte gehen Sie achtsam mit sich um und entscheiden Sie, ob Sie bereit sind, sich auf diese Inhalte einzulassen. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, sich in einer ähnlichen Situation befindet, suchen Sie bitte Unterstützung bei Fachkräften oder Beratungsstellen.

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