Stummer Schrei

Stummer Schrei
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Ich schrei nach dir, schrei nach mir,
schrei nach Hilfe, schrei stumm hier.
Der Mund geöffnet, Töne die fehlen,
keine Kraft mehr, das Leben zu wählen.

Leise klopft er schon an meine Türe,
der Tod, mit den Friedens-Schwüren.
Verspricht mir Ruhe und endlich Stille,
Sehnsucht bricht meinen Lebenswillen.

Versuch zu schrein', so laut ich kann,
doch Stille liegt auf mir, wie ein Bann.
Ein quälender Fluch, der mich zerbricht,
er zieht mich in dieses finstere Licht.

Ein Wunsch, der mich gefangen nimmt,
Leben, dass durch meine Finger entrinnt.
Kein vor, kein zurück, seh' nur diesen Weg,
keine Hilfe, keine Rettung - es ist zu spät.

„Die lauteste Verzweiflung ist jene,
die in der Stille verhallt.“

by deep feelings diary

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