Frei aus der Dunkelheit

Frei aus der Dunkelheit
Ich lebte in Schatten, in Lügen gehüllt,
wo Liebe nur leere Versprechen erfüllt.
Ein Flüstern von Nähe, ein Hauch von Gefühl,
doch alles war Trugbild, kalt und kühl.

Du sprachst von uns, doch ich war allein,
gefangen in Netzen aus Täuschung und Schein.
Dein Lächeln geliehen, dein Herz nie mein,
ich kämpfe um Liebe - doch war nur dein Spielzeug, klein.

Ich wartete, hoffte, zerbrach Stück für Stück,
doch du gabst mir nichts, nahmst nur alles zurück.
Mein Weg lag verborgen, erstickt von der Nacht,
bis eines Tages meiner Feuer erwacht.

Ich sehe die Wahrheit, das Lügengebilde,
die Narben der Jahre, der inneren Stille.
Ich reiße mich los, klein Blick mehr zurück,
kein Bettler der Liebe, ich brauche kein Glück.

Denn ich bin genug - so stark und frei,
kein Schatten, kein Zweifel hält mich mehr bei.
Ich schreite ins Leben, mit offenem Herz,
bereit für die Liebe, befreit von dem Schmerz.

Jetzt find ich mich - jetzt kann ich sein,
und wahre Liebe tritt eines Tages herein.

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