Ein Hauch von Ewigkeit

Ein Hauch von Ewigkeit
So wie der Wind die Blätter flüstern lässt,
so trägt das Wort die Seele über Meere.
Im Streben nach dem Anderen erblüht das Selbst,
ein Spiegel, der im Blick des Gegenübers lebt.

Wo Mauern fallen, wächst der Himmel weit,
wo Stimmen klingen, schwindet die Einsamkeit.
Im Mut zur Wunde liegt die Heilung still,
ein Herz, das wagt, erfüllt den tiefen Willen.

Die Zeit, ein Fluss, der uns vereint im Streben,
verwebt die Fäden still zum großen Leben.
So sei der Schritt, der Brücken schlägt im Raum,
ein Hauch von Ewigkeit im Menschentraum.

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