Dualseelen: Wenn spirituelle Liebe zur emotionalen Achterbahn wird
Eine Reise durch 10 Kapitel – Plus Worte zum Abschluss
Masterpiece: „Dualseelen: Die spirituelle Hölle mit gelegentlichen Lichtern an“
Kapitel 4
ULTRA-MEGA_ENDBOSS-KAPITEL: Wie du heilst, OHNE wie ein energetischer Golden Retriever zurückzurennen
Akzeptieren, dass du verletzt bist
Keine halbgaren Kontaktversuche mehr
Gefühl = Botschaft. Nicht Einladung zur Selbstzerstörung
Selbstliebe beginnt mit Grenzen
Nimm die Verbindung ernst – aber nicht wörtlich
Mach dir einen Exit-Plan
Vergebe ihnen. Und dir.
Dualseelen
Kapitel 4
ULTRA-MEGA-ENDBOSS-KAPITEL: Wie du heilst, OHNE wie ein energetischer Golden Retriever zurückzurennen
Willkommen im schwierigsten, aber auch transformierendsten Teil der Reise: Heilung. Nein, nicht die Art von Heilung, die du auf Instagram-Posts mit "Loslassen in Liebe" findest - sondern echte, rohe, ehrliche Innenarbeit.
1. Akzeptieren, dass du verletzt bist
Du darfst traurig sein. Wütend. Überfordert. Und ja - du darfst auch zugeben, dass du noch an diese Person denkst, obwohl du es "besser wissen" solltest.
Heilung beginnt mit Ehrlichkeit.
Wenn du vorgibst, über alles hinweg zu sein, kommst du keinen Zentimeter weiter - außer in Richtung Selbstverleugnung.
Tipp: Schreib dir auf, was du vermisst - und was davon wirklich mit der Person zu tun hat... und was eher mit dir selbst.
2. Keine halbgaren Kontaktversuche mehr
"Ich wollte nur mal wissen, wie´s dir geht" ist der spirituelle Cousin von "Ich hab aus Versehen auf sein Profil geklickt".
Mach dir nichts vor: Du willst Bestätigung, nicht Kontakt.
Und das ist okay - solange du es nicht mit einem Neuanfang verwechselst.
Neuer Weg: Halte mindestens 30 Tage absolute Funkstille. Keine Nachrichten, keine Stalking-Sessions, keine Zeicheninterpretationen.
Gefühl = Botschaft, nicht einladung zur Selbstzerstörung
Deine Emotionen haben keine Mission, dich zu ruinieren.
Sie wollen dir etwas sagen. Vielleicht: "Du brauchst mehr Selbstwert." Oder: "Deine Kindheit klopft an."
Ignorier sich nicht - aber lass sie auch nicht ans Steuer.
Tipp: Nutze Gefühle als Kompass. Schreib sie auf, schau sie an, frag dich: "Was ist der wahre Auslöser?"
4. Selbstliebe beginnt mit Grenzen
Räucherstäbchen sind nett, aber kein Ersatz für Selbstrespekt.
Wenn du immer wieder in die gleiche destruktive Dynamik zurückfällst, ist das keine Liebe - das ist Selbstverrat in Yogahosen.
Neuer Weg: Setz klare Grenzen. Und halt sie ein. Auch dann, wenn´s schwerfällt. Vor allem dann.
5. Nimm die Verbindung ernst – aber nicht wörtlich
Ja, die Dualseelenverbindung fühlt sich echt an. Ist sie auch.
Aber das bedeutet nicht, dass sie für "immer" gedacht ist.
Manche Verbindungen kommen, um dich zu erinnern - nicht um zu bleiben.
Erkenne: Liebe kann heilig sein, und trotzdem nicht alltagstauglich.
6. Mach dir einen Exit-Plan
Wirklich loslassen bedeutet, deinen eigenen Weg zu definieren.
Ohne "vielleicht", ohne "was wäre wenn".
Das heißt: neue Routinen, neue Räume, neue Rituale - die nichts mit ihnen zu tun haben.
Kreative Idee: Schreib einen Brief an die Illusion. Lies ihn laut vor. Dann verbrenn ihn. (Oder zerreiß ihn dramatisch - dein Moment.)
7. Vergebe ihnen. Und dir
Vergebung ist kein Geschenk für die andere Person - es ist eine Befreiung für dich.
Es bedeutet: "Ich trage diesen Ballast nicht länger."
Konkreter Rat: Vergib dir für jedes Zurücktexten. Für jedes Horoskop, dass du wegen ihnen gelesen hast. Für jedes Mal, in dem du dich kleiner gemacht hast, um in ihre Welt zu passen.
Fazit dieser Phase
Du brauchst keine energetische Schnur zu jemandem, der dich geistig zerschnürt hat.