Ich weiß nicht, was ich mir erhoffte,
doch weiß ich nun, was blieb.
Klarheit kam mit kaltem Licht,
ein Ende, das längst geschrieben schien.
Meine Zweifel fanden ihre Stimme,
die Wahrheit sprach ohne Erbarmen:
Meine Liebe - unerwidert,
mein Herz - verloren im Leeren.
So unterschiedlich, so fern,
unsere Welten stoßen ab.
Was wir suchten, war nie dasselbe,
unsere Wege kreuzen sich nicht mehr.
War da je eine Zeit für uns?
Wenn ja, wir haben sie verpasst.
Was bleibt, ist ein Scherbenhaufen,
an dem ich mich tausendfach schnitt,
im Glauben, wir könnten heilen,
doch wir konnten es nicht.
Leere Worte, leere Schwüre,
sie hallen noch in mir nach.
Doch wenn Dunkelheit kam,
warst du nicht mehr da.
Und nun bleibt mein Herz -
voll Liebe für dich,
gelähmt von Schmerz.
So hoffe ich, die Zeit hält Wort,
und lässt mich dich vergessen.
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