Der Retter

Der Retter

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Zwischen Himmel und Hölle,
zwischen Leben und Tod -
ein Sturm, der im innersten wütet,
unstillbare Sehnsucht nach Stille,
die in mir tobt.

Dunkelheit hat mich umhüllt,
doch dort ist noch etwas,
etwas das noch hofft und fühlt.
Aus der Dunkelheit kommt deine Hand,
sie durchbricht die finstere Wand.

Ich öffne meine Augen,
sie suchen zweifelnd dein Gesicht.
Blicke wandern wirr hin und her,
meine Hände greifen ins Leere,
doch du rettest mich aus der Schwere.

Die Sinne noch benebelt,
doch der Blick wird langsam klar,
sehe ich nun in dein Gesicht,
in deine flehenden Augen, die Bitten:
"Bleib hier - Verlass mich nicht."

Deine Hand greift nach meiner,
hältst sie fest, lässt nicht mehr los.
Deine Wärme umschlingt mich, sanft,
was geschieht hier bloß?
Kälte schwindet, deine Wärme bindet.

Licht durchbricht meine Dunkelheit,
deine Wärme macht sich in mir breit.
Unsere Blicke treffen sich,
deine Arme umschlingen mich.
Du bist noch hier - ganz nah bei mir.

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