Dein Schweigen schreit in tausend Bänden,
die Wahrheit willst du nie erkennen.
Du glaubst, Ignoranz sei eine Strafe –
doch sie ist Freiheit, keine Plage.
Dein Verhalten spricht nur über dich,
es sagt nichts aus – schon gar nichts über mich.
Du warst der Einzige, der uns zerbrach,
und endlich hast du’s selbst vollbracht.
Verantwortung – ein fremdes Wort,
Schuld schiebst du leise weiter fort.
Spielst Held, spielst Opfer, unschuldig klein –
doch mich fängst du damit nicht mehr ein.
Du tust mir nicht mehr weh,
und es war nie so leicht, zu geh’n.
Dein Spiel aus Lügen, Trug und List,
ist längst enttarnt, so wie du bist.
Ich lasse dich zurück, samt deinem Stück,
dein leeres Theater – ich spiel nicht mehr mit.
Ich dreh mich um, mit stolzem Herz,
und lasse hinter mir nur Schmerz.
Deine Illusionen – zu Staub verweht,
kein Bild, das in der Wahrheit besteht.
Ich rette mich, ich geb dich frei –
endlich bin ich wirklich mein.
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