TRIGGER-WARNUNG
Dieser Inhalt behandelt Themen wie Angst, Verlust, physischen Missbrauch, psychische- und emotionale Gewalt, (sexuelle-) Nötigung, narzisstischen Missbrauch und andere potenziell belastende Inhalte. Personen, die auf solche Themen empfindlich reagieren, wird empfohlen, achtsam zu sein oder den Inhalt zu meiden.
Hinweis: Falls Sie sich durch diese Themen belastet fühlen, zögern Sie bitte nicht, sich Unterstützung zu suchen – sei es durch den Kontakt zu vertrauten Personen oder professionelle Hilfe, wie etwa bei einer Beratungsstelle oder einem Therapeuten.
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Ich hab gewartet – Tag für Tag,
auf ein Wort, das mir sagen mag,
dass ich nicht falsch bin, nicht zu viel,
dass da Liebe ist – nicht nur Spiel.
Vier Jahre lang ein stummer Schrei,
zwischen Nähe und Narzissmerei.
Wenn ich mich öffne, wirst du kalt,
machst mich zur Schuld – so bitter, alt.
Ich sage „mir geht’s nicht gut heut“,
doch du hörst nur, was dich erfreut.
Mein Schmerz – ein Schatten an der Wand,
nicht greifbar für dich, keine Hand.
Ich sehne mich nach einem Blick,
der fühlt, was bricht in mir – Stück für Stück.
Nach Halt, nach Wärme, echtem Sein,
doch bleib in dieser Not allein.
Du ghostest mich, blockierst mein Herz,
verschweigst, betrügst – vermehrst den Schmerz.
Und trotzdem halte ich noch fest,
an Hoffnung, die mich kaum noch lässt.
Denn manchmal, für ein kurzes Licht,
spielst du den Mann, der für mich spricht.
Doch dieses Licht brennt schnell zu Glas –
scharfkantig, kalt. Und wieder das.
Ich weiß längst tief in meinem Kern:
Du bist mir emotional zu fern.
Ich liebe – du nimmst. Ich weine – du gehst.
Du kämpfst nicht, wenn du mich verlässt.
Doch still in mir wächst nun ein Plan:
Dass ich auch ohne dich bestehen kann.
Dass meine Seele Wert verdient,
die nicht durch Lügen überblüht.
Ich bin nicht falsch, nicht klein, nicht schwach.
Ich habe nur zu viel gemacht.
Jetzt nehm ich Stück für Stück zurück –
mein Herz, mein Licht, mein eignes Glück.
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