Dein Duft – mein Untergang

Dein Duft – mein Untergang
Ich traf dich, ich sah dich -
ich verlor mich.
Das Band hält eisern seinen Fluch.
Nur ein Blick in deine Augen,
die mir jede Willenskraft rauben.
Nur eine Sekunde vor dir stehen,
lässt mich alles schlechte vergessen
und nur noch das Gute sehen.

Die Sucht - stark kontrollierend und groß,
genügt nur ein Blick auf dich -
reißt mich völlig mit.
Hältst mich gefangen,
komm nicht von dir los.
Verstand im Standby Modus,
Herz läuft auf 200 Prozent.
Aus einem Anruf wurde ein sehen,
aus dem sehen - wurde ein Flehen.

Die Wärme deines Körper ummantelt mich,
saufe deinen Duft in mich auf,
er wirklich wie ein Rausch -
vernebelt meine Sinne.
Deine Berührungen entfachen,
jede noch so kleine Glut in mir,
zu einem Feuer - ein Feuer,
an dem ich mich wieder einmal verbrenne.

Wollte ich dieses Kapitel grad noch beenden,
steck ich unbemerkt erneut mittendrin.
Den Moment verpasst,
der mich zu dir zog,
nicht mitbekommen,
wann ich auf diesem Weg abbog.
Meine Schwäche zeichnet mich,
Hoffnung und Reue machen sich in mir breit -
welch Leid.

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