Ist er da,
wenn dein Innerstes bricht,
wenn du fällst ohne Grund
und die Stille dich wiegt?
Oder liegst du allein,
in der leere der Nacht,
flüsterst Namen,
die nie zurück kamen?
Ist er da,
wenn deine Stimme versagt,
wenn deine Welt sich verliert,
in den Schatten des Zweifels?
Oder hältst du dich fest,
an einer Illusion,
an einer Wand,
die weder wärmt noch weicht?
Denn Liebe ist nicht nur Feuer,
das lodert,
sie ist Glut, die bleibt,
wenn alles erlischt.
Sie ist nicht das Wort,
das leicht über Lippen gleitet,
sondern das Echo,
das in der Seele verweilt.
Ist er da,
wenn das Licht in dir flackert,
wenn deine Seele stürzt,
in ein lautloses Meer?
Ist er da,
wenn die Welt schweigt,
und du Worte suchst,
wenn dein Herz in Leere friert?
Oder sprichst du mit Schatten,
lehnst dich an Stille,
liebst ein Echo,
das nie antwortet?
Denn Liebe ist nicht nur ein Feuer
in guten Zeiten,
sondern eine Hand im Sturm,
ein Blick, der bleibt,
wenn alle anderen gehen.
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