Weg zur Freiheit

Weg zur Freiheit

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Jahre des Missbrauchs, ein stummer Schrei,
emotionaler Sturm, Gewalt so frei,
sexuelle Ketten, ich schweige dazu,
dein falsches Spiel, gab mir keine Ruh.

Ein Single, so nanntest du dich mit List,
verkauftest dein Herz, so Treue nicht ist.
Mein Dasein zerfiel in Asche und Staub,
dein Lügengerüst, so kalt, so rau.

Verleugnung dein Schild, Verantwortung fern,
ein Held in der Welt, die du selbst dir erträumst im Stern.
doch Wahrheit erwacht, sie bricht sich als Bann,
löst Qual und Leid, ich nun klar an.

Die Ketten gesprengt, mein Herz befreit,
der Schmerz verblasst, die Seele erweit.
Nicht mehr dein Schatten bestimmt mein Sein,
ich atme, ich lebe - endlich allein.

Lachen erklingt, die Freiheit so süß,
dein Name verweht, im Wind fortgerissen.
In Tiefen stürzt du, ein Höllenfall,
für mich bist du nichts - ein leerer Schall.

Ich will dich nicht mehr, ich brauch dich nicht,
dein Bild erlischt im dunkeln Licht.
Ich kenne dich nicht, du bist verbannt,
ein neues Leben in meiner Hand.

Ich lebe, ich liebe, die Wunden verheilt,
ein Atemzug frei, der Himmel erteilt.
Ohne dich blüh ich, die Asche vergeht,
mein Herz schlägt neu - und für mich besteht.

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