In 2 unterschiedlichen Varianten…
TRIGGER-WARNUNG
Dieser Inhalt behandelt Themen wie Angst, Verlust, physischen Missbrauch, psychische- und emotionale Gewalt, (sexuelle-) Nötigung, narzisstischen Missbrauch und andere potenziell belastende Inhalte. Personen, die auf solche Themen empfindlich reagieren, wird empfohlen, achtsam zu sein oder den Inhalt zu meiden.
Hinweis: Falls Sie sich durch diese Themen belastet fühlen, zögern Sie bitte nicht, sich Unterstützung zu suchen – sei es durch den Kontakt zu vertrauten Personen oder professionelle Hilfe, wie etwa bei einer Beratungsstelle oder einem Therapeuten.
Version 1:
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Warum musst du mich quälen,
immer wieder, ohne Grund, ohne Ziel?
Warum kannst du nicht einfach gehen -
leise, stumm, ohne Drama,
kein letztes Wort, kein Tamtam?
Wann lässt du mich los - wann?
Du gehst nicht wirklich,
aber du bleibst auch nicht.
Playlist online, offline, wieder online -
unsere Songs,
wie Geister, die mich verfolgen.
Ich höre sie und falle,
immer tiefer,
in ein Loch, das du gräbst
mit jedem Schweigen.
Kein Anruf.
Keine Nachricht.
Kein Wort. Kein Ton.
Nur diese unsichtbaren Nadeln,
deine stillen Botschaften,
voller Schmerz,
die treffen,
wo nichts mehr schützen kann:
mein Herz.
Nachts ist dein Schweigen am lautesten.
Es hallt durch meine Gedanken
wie ein Lied, das keiner zu Ende singt.
Ich liege wach,
zähle Schatten an der Wand
und frage mich:
Denkst du manchmal noch an uns?
Die Erinnerung -
ein Dolch, der langsam dreht.
Nicht tödlich.
Aber lähmend.
Ich lebe,
aber es fühlt sich nicht so an.
Ich schreibe dir.
Lösche alles wieder.
Was bringt ein Schrei,
wenn du längst taub bist für uns?
Ich will dich vergessen.
Aber du bist da -
zwischen zwei Liedern,
zwischen zwei Atemzügen,
zwischen dem,
was ich bin
und dem, was ich war,
als du noch da warst.
Warum musst du mich quälen,
wie ein Schatten,
der nie vergeht?
Warum kannst du nicht einfach gehen,
still, lautlos,
bevor alles in mir zerbricht?
Dein Schweigen
schreit lauter als jedes Wort.
Ein Echo deines Verschwindens,
das nicht verstummt,
sondern lebt.
Wieder:
Playlist online, offline, wieder online.
Ein digitales "Ich denk an dich"?
Oder nur ein Zufall,
ein kalter Rest deiner Nähe?
Ich klammere mich an Pixel,
als wären sie ein letzter Blick.
Und du?
Du triffst mein Herz
mit samtenen Schuhen,
so leise,
dass nur ich den Schmerz höre.
Und wieder fall ich,
ohne Netz,
ohne dich.
Und ich frage mich:
War es je echt?
Oder nur ein Kapitel,
das du längst zugeschlagen hast -
während ich noch jede Zeile
auswendig lerne?

Version 2 (emotionaler Endgegner):
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Warum musst du mich quälen,
immer wieder, ohne Antwort, ohne Gnade?
Warum kannst du nicht einfach gehen -
nicht mit einem Knall,
nicht mit Worten,
sondern einfach... verschwinden,
wie ein Licht, das plötzlich erlischt?
Wann lässt du mich endlich los -
wann endet dieses leise Sterben?
Du gehst nicht.
Aber du bleibst auch nicht.
Du bist dieser flackernde Schatten
zwischen Nähe und Flucht.
Playlist online, offline, online -
unsere Songs tauchen auf wie Gespenster,
jede Note ein Messer,
jede Melodie ein Rückblick,
und ich falle...
tiefer mit jedem Takt,
in das Loch, das du mir gräbst -
mit deinem Schweigen.
Kein Anruf.
Keine Nachricht.
Kein Wort. Kein Ton.
Nur die scharfen Splitter deiner Abwesenheit,
die mir unter die Haut kriechen.
Stille Botschaften -
grausam ehrlich,
gnadenlos leer.
Und sie treffen.
Immer.
Zielsicher.
Mitten ins Herz.
In der Nacht schreit dein Schweigen am lautesten.
Es durchdringt mich,
wie ein Lied ohne Schlussakkord,
ein Flüstern, das nie endet.
Ich liege wach,
zähle Schatten,
zähle Stunden,
zähle mich selbst... zurück
zu dem Moment,
wo du mich noch angesehen hast.
Und frage mich,
ganz leise:
Denkst du... manchmal noch an mich?
Die Erinnerung ist kein Trost.
Sie ist ein Dolch -
langsam, kalt,
und grausam präzise.
Nicht tödlich.
Nur lähmend.
Ich lebe,
aber mein Herz -
es tut nur noch so.
Ich schreibe dir.
Und lösche jedes Wort.
Ich schreie -
aber es hallt nur in mir selbst.
Was bringt es, laut zu leiden,
wenn du längst taub bist
für alles, was wir waren?
Ich will dich vergessen.
Gott, wie sehr ich das will.
Doch du bist da -
in den Pausen zwischen zwei Liedern,
in den kurzen Einatmen,
bevor ein Schluchzen kommt.
in mir -
zwischen dem,
was ich bin,
und dem,
was du von mir genommen hast.
Warum musst du mich weiter quälen?
Wie ein Schatten,
der sich weigert zu gehen.
Warum kannst du nicht einfach verschwinden,
still,
ohne Spuren,
damit ich endlich heilen kann?
Doch stattdessen bleibst du...
als Riss,
der nie ganz verblasst.
Dein Schweigen
ist eine Sprache,
die nur ich verstehe.
Und sie tut weh.
Sie lebt,
während alles in mir
langsam stirbt.
Wieder dieses Zeichen:
Playlist online, offline, wieder online.
Ein digitales Echo?
Oder nur ein Fehler?
Aber ich -
ich halte mich daran fest,
wie an einem letzten Strohhalm,
der längst gebrochen ist.
Denn vielleicht
bist du in einem Pixel
noch einmal kurz...
bei mir.
Und du?
Du trittst mein Herz
mit diesen leisen, sanften Schritten,
wie jemand,
der nicht mal merkt,
dass er Zerstörung hinterlässt.
Ich falle.
Immer wieder.
Ohne Netz.
Ohne dich.
Und ich frage mich:
War es je echt?
Oder war ich nur
eine Zeile in deinem Kapitel,
das du längst zugeschlagen hast -
während ich
noch jedes einzelne Wort
auswendig lerne,
in der Hoffnung,
du schlägst es doch noch einmal auf.
I let it all go.
And now – let me go
Loving you was a losing Game.
I lose & You won.
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