Zurück zu mir

Zurück zu mir

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Vorbei zieht das Leben,
wie Wolken am Himmel,
glaub ich kann schweben,
Stille, wo sonst war Getümmel.

Am Abgrund stand ich,
sah das Licht nicht,
Verloren, Einsam und Allein,
in Scherben mein Dasein.

Starb tausende Tode,
verwelkt ist jene einzige Rose.
Musste ich sterben, um zu leben?
Ohne dich - endlich Frieden.

Ein wütender Sturm warst du,
zerstörtest alles Leben, im Nu.
Neugeboren, ich bin zurück,
Vergangenheit, Stück für Stück.

Aus Asche stieg ich empor,
Gewissheit, dass ich nichts verlor.
Fand mein Herz, meine Seele, mein Sein,
hinfort ist dein dunkler Schein.

Durchschritt die Flammen der Hölle,
entkam des Todes Schwelle.
Mein Herz nun endlich frei von dir,
find ich den Weg zurück zu mir.

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