Ich habe geweint,
in Nächten,
die kein Morgen wollten.
Ich habe gehofft,
zwischen Nachrichten,
die nie kamen.
Ich habe mich klein gemacht,
für jemanden,
der nie Platz für mich hatte.
Aber ich trage mich jetzt selbst.
Mein Hände zittern nicht mehr,
wenn ich mein Herz berühre.
Meine Schritte sind leise,
doch sie hallen von Freiheit.
Ich gehe.
Nicht aus Trotz.
Nicht aus Wut.
Sondern aus Liebe.
Zu mir.
Ich lasse zurück,
was nie bei mir war.
ich lasse los,
was mich festhielt wie Schuld.
Und da -
wo einst ein Schatten lag,
blühen jetzt
meine Gedanken.
Ich gehe leicht.
Nicht weil es nichts wog,
sondern weil ich es
nicht mehr tragen muss.
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